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Für den Schaukasten

Quelle: EMA | Evangelische Medienarbeit

Tipps zur Schaukastengestaltung

Trotz Facebook, Instagram, WhatsApp und anderer digitaler Medien gehört zu fast jeder Kirchengemeinde nach wie vor ein Schaukasten. Seine Wirkung wird jedoch oft unterschätzt und seine Gestaltung bleibt zuweilen hinter den Möglichkeiten zurück. Dabei kann er wie eine Visitenkarte der Kirchengemeinde sein und mit einfachen Mitteln zum Hingucker werden. 

Ein Schaukasten ist kein Gemeindebrief. Ihn mit Terminhinweisen und internen Infos zu überfrachten, führt dazu, dass er nicht wahrgenommen wird, auch wenn es besonders in der Adventszeit viele Einladungen gibt. Anders als der Gemeindebrief oder die Webseite hat der Schaukasten eher keine bewussten Leserinnen und Leser, sondern er richtet sich an Vorübergehende. 

Deshalb darf er plakativ und auffällig gestaltet sein. Mindestens ein Drittel des Schaukastens sollte dafür als Aktionsfläche freigehalten werden. Dort ist Platz für spezielle Plakate oder Präsentationen, dem Kirchenjahr oder der Jahreszeit entsprechend. Auch die Tiefe des Schaukastens kann mit dreidimensionalen Objekten bespielt werden. Farbige Hintergründe (gut geeignet ist u.a. farbiger Markisenstoff, weil er nicht verbleicht), kleine Magnete, ein silbern oder gold besprühter Zweig, Tannengrün, eine Lichterkette oder passende Accessoires wie z.B. Schlüssel bei „Macht hoch die Tür“ sind „Eye-catcher“, an denen Passanten gern stehen bleiben, besonders in der Advents- und Weihnachtszeit. Auch Schaukastenarbeit kann so Verkündigung werden. 

Wir haben für Sie eine kleine Serie von Plakaten entwickelt, die von den üblichen Terminankündigungen abweichen. Sie lassen sich leicht mit Dekomaterial ergänzen und machen Werbung für Ihre Kirchengemeinde. Viel Freude beim Gestalten!